Nadudenn nadudenn
die Nudeln die Nudeln
das Wasser der Salz
nadudenn im Hals
Ideedann Ideedann
der Sesam der Sesam
der Loffel die Gabel
Ideedann im Schnabel
Montag, November 26, 2012
Donnerstag, November 22, 2012
Mittwoch, November 21, 2012
FUCKULTÄT
UND UNICODE
Rosenkohl auf weichem Brot
welcome to the center immer
Speiserestezentnerzimmer
Raum für Fisch und Allerlei
Mensa Mensa Bruderbrei
http://de.wikipedia.org/wiki/Unicode
UND UNICODE
Rosenkohl auf weichem Brot
welcome to the center immer
Speiserestezentnerzimmer
Raum für Fisch und Allerlei
Mensa Mensa Bruderbrei
http://de.wikipedia.org/wiki/Unicode
Dienstag, November 20, 2012
Donnerstag, November 15, 2012
Die manische Sprache ist die Sprache der Zigeuner. Sie ist
eine eigenständige Sprache. Nachweisbar ist zumindest die
Ansiedelung der Familie Reinhard in Lützenhardt. Insofern
gibt es 'manische' Einflüße auf die Sprache der Lützenhardter .
Das jenische hingegen ist keine eigenständige Sprache,
sondern eine Variante des Rotwelsch, der in ganz Europa
verbreiteten 'Geheim'- sprache des Hausiergewerbes. In der
Literatur wird sie auch als Sprache der 'Jauner' bezeichnet.
Jenisch, bzw. manisch wird in Lützenhardt kaum noch
gesprochen. Insofern soll dieses Wörterbuch auch einen
Beitrag leisten vor dem Vergessen zu bewahren.
bomser boschen bletz und bolle
maro massik jaunerwolle
griffling schnabel giel und galm
schmierling schottel hauren halm
dade butz ob staubert
fisel dofes haubert
noves nobis roller
heges stumpf der boller
Mittwoch, November 14, 2012
Die Lingua ignota besteht aus 1011 fremd klingenden,
wie der Name sagt, unbekannten Wörtern. Von diesen
1011 Wörtern sind allerdings zehn Ausdrücke homonym
verwendet, so daß die Gesamtzahl der Wortschöpfungen
auf 1001 reduziert. Hildegard hat die unbekannten Wörter
ganz oder teilweise nach Wortschöpfungsregeln gebildet, die
bislang noch nicht eruiert werden konnten. Völlig zu Recht hat
Allesandro Bausani daher die in er älteren Forschung hin und
wiederventilierte Theorie, die unbekannte Sprach müsse, wie
dies aufElisabeth von Schönau zutrifft, im Zusammenhang des
glossolalischen Zwangredens verstanden werden, zurückgewiesen.
In ihrer extremsten Form ist diese Meinung von Joseph Goerres
vertreten worden. Goerres legte in dem 1837 erschienen zweiten
Band seiner Christlichen Mystik dar, Hildehards
LINGUA IGNOTA sei weder an die Außenwelt gerichtet,
noch zum Vekehr mit ihr bestimmt gewesen. Sie sei jener
Region entnommen, "der die Ideen angehören".
(aus 'die Schriften von Hildegard von Bingen' Michael Embach)
http://books.google.de/books?id=B0BcQoeU6ZsC&pg=PA252&lpg=PA252&dq=lingua+ignota&source=bl&ots=YxR02YlBsT&sig=8kIaK7ItBA_u6sgl3tm03O6EBMc&hl=de&sa=X&ei=FdejUO2zBKfS4QStmICQCg&ved=0CHEQ6AEwCg#v=onepage&q=lingua%20ignota&f=false
wie der Name sagt, unbekannten Wörtern. Von diesen
1011 Wörtern sind allerdings zehn Ausdrücke homonym
verwendet, so daß die Gesamtzahl der Wortschöpfungen
auf 1001 reduziert. Hildegard hat die unbekannten Wörter
ganz oder teilweise nach Wortschöpfungsregeln gebildet, die
bislang noch nicht eruiert werden konnten. Völlig zu Recht hat
Allesandro Bausani daher die in er älteren Forschung hin und
wiederventilierte Theorie, die unbekannte Sprach müsse, wie
dies aufElisabeth von Schönau zutrifft, im Zusammenhang des
glossolalischen Zwangredens verstanden werden, zurückgewiesen.
In ihrer extremsten Form ist diese Meinung von Joseph Goerres
vertreten worden. Goerres legte in dem 1837 erschienen zweiten
Band seiner Christlichen Mystik dar, Hildehards
LINGUA IGNOTA sei weder an die Außenwelt gerichtet,
noch zum Vekehr mit ihr bestimmt gewesen. Sie sei jener
Region entnommen, "der die Ideen angehören".
(aus 'die Schriften von Hildegard von Bingen' Michael Embach)
http://books.google.de/books?id=B0BcQoeU6ZsC&pg=PA252&lpg=PA252&dq=lingua+ignota&source=bl&ots=YxR02YlBsT&sig=8kIaK7ItBA_u6sgl3tm03O6EBMc&hl=de&sa=X&ei=FdejUO2zBKfS4QStmICQCg&ved=0CHEQ6AEwCg#v=onepage&q=lingua%20ignota&f=false
Montag, November 12, 2012
Freitag, November 09, 2012
Die Bewegung als Geschenk
Ausgeschieden ausgeweidet
weitaus weitraus weitvermeidet
Wetterleuchten Sternestirn
funkelt aus dem Gegenhirn
Laubaufpflaster klebt am Boden
an den Haupt- und Nebenhoden
Nebelschleier Eulenfrucht
pflügt sich durch die Erbaschlucht
Schlammverschwendung Siebenhaar
der Nasengrund legt alles dar
Kreuzbein Hüftbein Beckengürtel
schwebt als Teil im Bauchraumviertel
aus der Feder ins Gelenk
Ausgeschieden ausgeweidet
weitaus weitraus weitvermeidet
Wetterleuchten Sternestirn
funkelt aus dem Gegenhirn
Laubaufpflaster klebt am Boden
an den Haupt- und Nebenhoden
Nebelschleier Eulenfrucht
pflügt sich durch die Erbaschlucht
Schlammverschwendung Siebenhaar
der Nasengrund legt alles dar
Kreuzbein Hüftbein Beckengürtel
schwebt als Teil im Bauchraumviertel
aus der Feder ins Gelenk
Dienstag, November 06, 2012
Der Dichter Martial, der vom Vortrag seiner Verse
lebte und zu dessen Zeit es noch keine institutionalisierte
Form des Schutzes von fremdem Eigentum (Copyright) gab,
warf seinem Dichterkollegen Fidentinus vor, seine Gedichte
fälschlich als die eigenen vorzutragen. Martial setzt in einem
Epigramm seine Bücher mit freigelassenen Sklaven gleich
und beschimpft seinen Dichterkollegen daher als plagiarius
(wörtlich: Menschenräuber, Sklavenhändler)
(Epigramme 1, 52).
Der Begriff des Plagiats geht so auf eine der ältesten bekannten
Urheberrechtsverletzungen im Rom des ersten Jahrhunderts nach
Christus zurück.[2] Im Unterschied zum Beispiel zur Kopie
ächteten auch andere Kulturen und Zeitalter die plagiatorische
Aneignung eines Werkes weitgehend.
lebte und zu dessen Zeit es noch keine institutionalisierte
Form des Schutzes von fremdem Eigentum (Copyright) gab,
warf seinem Dichterkollegen Fidentinus vor, seine Gedichte
fälschlich als die eigenen vorzutragen. Martial setzt in einem
Epigramm seine Bücher mit freigelassenen Sklaven gleich
und beschimpft seinen Dichterkollegen daher als plagiarius
(wörtlich: Menschenräuber, Sklavenhändler)
(Epigramme 1, 52).
Der Begriff des Plagiats geht so auf eine der ältesten bekannten
Urheberrechtsverletzungen im Rom des ersten Jahrhunderts nach
Christus zurück.[2] Im Unterschied zum Beispiel zur Kopie
ächteten auch andere Kulturen und Zeitalter die plagiatorische
Aneignung eines Werkes weitgehend.
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