Montag, Juli 28, 2008
Samstag, Juli 26, 2008
Freitag, Juli 25, 2008
Der Begriff Akzent [lat. accentus (aus ad-cantus)
>Dazugesungenes<, engl. accent] bezeichnet im
weiteren Sinne die suprasegmentale, also lautüber-
greifende Eigenschaft der Hervorhebung
(POMPINO-MARSCHALL 2000a:26).
Eine solche Hervorhebung kann aus phonetischer
Sicht durch verschiedene akustische Merkmale
gekennzeichnet sein. Entscheidend sind dabei die
Grundfrequenzänderung (Tonhöhe), die Intensität
(Lautstärke) und die relative Dauer (relative Länge)
von Silben bzw. Segmenten. Auch die Vokalqualität
(z.B. in Form von Formantworten) kann hier von
Bedeutung sein.
(aus: Magisterarbeit Johannes Becker)
>Dazugesungenes<, engl. accent] bezeichnet im
weiteren Sinne die suprasegmentale, also lautüber-
greifende Eigenschaft der Hervorhebung
(POMPINO-MARSCHALL 2000a:26).
Eine solche Hervorhebung kann aus phonetischer
Sicht durch verschiedene akustische Merkmale
gekennzeichnet sein. Entscheidend sind dabei die
Grundfrequenzänderung (Tonhöhe), die Intensität
(Lautstärke) und die relative Dauer (relative Länge)
von Silben bzw. Segmenten. Auch die Vokalqualität
(z.B. in Form von Formantworten) kann hier von
Bedeutung sein.
(aus: Magisterarbeit Johannes Becker)
Montag, Juli 14, 2008
nun spricht das licht des dichters sonne
schreibt er die zahlen auf mit wonne
um deinen busen liegt die acht
der erst um mitternacht erwacht
auf deinem hintern steht die sieben
man will das gegenteil auch lieben
die sechs gemalt auf deinen schenkel
ist zu der freude mir der henkel
ueber schultern singschwan zwei
schwere duefte ziehn vorbei
auf den nasenfluegel sinkt die eins
entscheidend hier ist deins und meins
die fuenf gezeichnet auf dem ruecken
hier kann man auf die sehnsucht druecken
noch um den nabel wirbelt frei die neun
daran zehn finger sich erfreun
mit einer vier auf deinen lippen
wollen meine mit dir wippen
die drei auf deiner flaeche hand
umschreibt des koerpers raumgewand
schreibt er die zahlen auf mit wonne
um deinen busen liegt die acht
der erst um mitternacht erwacht
auf deinem hintern steht die sieben
man will das gegenteil auch lieben
die sechs gemalt auf deinen schenkel
ist zu der freude mir der henkel
ueber schultern singschwan zwei
schwere duefte ziehn vorbei
auf den nasenfluegel sinkt die eins
entscheidend hier ist deins und meins
die fuenf gezeichnet auf dem ruecken
hier kann man auf die sehnsucht druecken
noch um den nabel wirbelt frei die neun
daran zehn finger sich erfreun
mit einer vier auf deinen lippen
wollen meine mit dir wippen
die drei auf deiner flaeche hand
umschreibt des koerpers raumgewand
Samstag, Juli 12, 2008
Dienstag, Juli 08, 2008
Wahrscheinlich fuehrte der Unterschied, den der Urmensch zwischen
trueben und klarem Wasser zu machen lernte, und der Vorzug, den
er dem letzteren gab, zur Bildung eines Lautes fuer klares, reines
Wasser . Ihm unbewusst vollzogen die Sprachorgane eines Bewegung,
um einen dem klaren Wasser analogen klaren Laut hervorzubringen .
Je weiter er von O aus den Mund nach allen Seiten hin oeffnete, um
so klarer erstand in nicht zu zaehlenden Zwischenlauten der A-Laut
bis zum absolut reinen und wohlklingenden A, welches durch die
weiteste, nicht mehr zu steigernde Mundoeffnung ermoeglicht wird .
(Vgl. Horaz: graiis dedit ore rotundo Musa logui - den Griechen verlieh
die Muse, mit rundgeoeffnetem Munde d.h. wohlklingend zu sprechend).
aus: Jahrbuch des Vereins fuer Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft
Mark . 1907)
trueben und klarem Wasser zu machen lernte, und der Vorzug, den
er dem letzteren gab, zur Bildung eines Lautes fuer klares, reines
Wasser . Ihm unbewusst vollzogen die Sprachorgane eines Bewegung,
um einen dem klaren Wasser analogen klaren Laut hervorzubringen .
Je weiter er von O aus den Mund nach allen Seiten hin oeffnete, um
so klarer erstand in nicht zu zaehlenden Zwischenlauten der A-Laut
bis zum absolut reinen und wohlklingenden A, welches durch die
weiteste, nicht mehr zu steigernde Mundoeffnung ermoeglicht wird .
(Vgl. Horaz: graiis dedit ore rotundo Musa logui - den Griechen verlieh
die Muse, mit rundgeoeffnetem Munde d.h. wohlklingend zu sprechend).
aus: Jahrbuch des Vereins fuer Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft
Mark . 1907)
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