Freitag, Februar 27, 2009
Montag, Februar 23, 2009
ZIZEKG
oscar oscar du musst wandern
von dem einen sack zum andern
sack gesicht und sack zement
zick gleich zack am firmament
stern komet stereo_id
bassfrequenz der engelbeat
aus dem profil die nase fällt
speck die pflaume laune geld
ZI gleich Zek mit ohne bart
zieht den faden backbord hart
generiert die welt als welle
der wille tritt an ihre stelle
verzahnung ei ei zeitgeist ruft
zug um zug die zukunft groovt
oscar oscar du musst wandern
von dem einen sack zum andern
sack gesicht und sack zement
zick gleich zack am firmament
stern komet stereo_id
bassfrequenz der engelbeat
aus dem profil die nase fällt
speck die pflaume laune geld
ZI gleich Zek mit ohne bart
zieht den faden backbord hart
generiert die welt als welle
der wille tritt an ihre stelle
verzahnung ei ei zeitgeist ruft
zug um zug die zukunft groovt
Sonntag, Februar 15, 2009
Musik
Kritik
Mitte
Verfügung
Buch
dürfen
Unter
jeweils
einigen
Zum
Umsatz
spielen
Daten
welche
müßten
hieß
paar
nachdem
Kunst
Euro
gebracht
Problem
Noch
jeden
Ihre
Sprecher
recht
erneut
längst
europäischen
Sein
Eltern
Beginn
besteht
Seine
mindestens
machte
Jetzt
bietet
außerdem
Bürger
Trainer
aus: http://www.wortschatz.uni-leipzig.de/Papers/top10000de.txt
Kritik
Mitte
Verfügung
Buch
dürfen
Unter
jeweils
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Zum
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welche
müßten
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mindestens
machte
Jetzt
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Bürger
Trainer
aus: http://www.wortschatz.uni-leipzig.de/Papers/top10000de.txt
Samstag, Februar 14, 2009
VOn dieser Deutschen Poeterey nun zue reden /
sollen wir nicht vermeinen / das vnser Land
vnter so einer rawen vnd vngeschlachten Lufft
liege / das es nicht eben dergleichen zue der
Poesie tüchtige ingenia könne tragen / als
jergendt ein anderer ort vnter der Sonnen.
Wein vnnd früchte pfleget man zue Loben von
dem orte da sie herkommen sein; nicht die
gemüter der menschen. Der weise Anacharsis
ist in den Scitischen wüsten gebohren worden.
Die Vornemsten Griechen sind in Egypten /
Indien vnd Franckreich gereiset / die weißheit
zue erlernen. Vnd / vber diß das wir so viel
Vorneme Poeten / so heutiges tages bey vns
erzogen worden / vnter augen können stellen /
erwehnet Tacitus von den Deutschen in dem buche
das er von jhnen geschrieben / das ob wol weder
Mann noch Weib vnter jhnen zue seiner zeit den
freyen künsten ob zue liegen pflegeten / faßeten
sie doch alles was sie im gedächtniß behalten
wolten in gewisse reimen vnd getichte. Wie er
denn in einem andern orte saget / das sie viel
von des Arminius seinen thaten zue singen
pflegeten. Welches sie vieleichte den Frantzosen
nachgethan haben / bey denen / wie Strabo im
fünfften buche anzeiget / Dreyerley Leute waren /
die man in sonderlichen ehren hielt: Bardi, Vates
vnnd Druiden. Die Barden sungen Lobgetichte vnnd
waren Poeten; Die Vates opfferten vnd betrachteten
die Natur aller dinge; Die Druiden pflegten vber
die Natürliche Wissenschaft auch von den gueten
sitten zue vnterrichten. Welches auch Marcellinus
im fünfften buche bekrefftiget: Die Barden / saget
er / haben berümbter männer ritterliche thaten mit
heroischen Versen beschrieben / vnd mit süßen
melodien zue der leyer gesungen. Vnd Lucanus im
ersten buche des bürgerlichen Krieges
Martin Opitz . Aus dem Buch von der deutschen Poeterey
geb. 1597 in Bunzlau; gest. 1639 in Danzig
Ein haar so kühlich trotz der Berenice spricht /
Ein mund / der rosen führt und perlen in sich heget /
Ein zünglein / so ein gifft vor tausend hertzen träget /
Zwo brüste / wo rubin durch alabaster bricht /
Ein hals / der schwanen-schnee weit weit zurücke sticht
Zwey wangen / wo die pracht der Flora sich beweget /
Ein blick / der blitze führt und männer niederleget /
Zwey armen / derer krafft offt leuen hingericht /
Ein hertz / aus welchem nichts als mein verderben quillet /
Ein wort / so himmlisch ist / und mich verdammen kan /
Zwey hände / derer grimm mich in den bann gethan /
Und durch ein süssen gifft die seele selbst umhüllet /
Ein zierrath / wie es scheint / im paradieß gemacht /
Hat mich um meinen witz und meine freyheit bracht.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
geb. 1616 - gest. 1679 in Breslau;
sollen wir nicht vermeinen / das vnser Land
vnter so einer rawen vnd vngeschlachten Lufft
liege / das es nicht eben dergleichen zue der
Poesie tüchtige ingenia könne tragen / als
jergendt ein anderer ort vnter der Sonnen.
Wein vnnd früchte pfleget man zue Loben von
dem orte da sie herkommen sein; nicht die
gemüter der menschen. Der weise Anacharsis
ist in den Scitischen wüsten gebohren worden.
Die Vornemsten Griechen sind in Egypten /
Indien vnd Franckreich gereiset / die weißheit
zue erlernen. Vnd / vber diß das wir so viel
Vorneme Poeten / so heutiges tages bey vns
erzogen worden / vnter augen können stellen /
erwehnet Tacitus von den Deutschen in dem buche
das er von jhnen geschrieben / das ob wol weder
Mann noch Weib vnter jhnen zue seiner zeit den
freyen künsten ob zue liegen pflegeten / faßeten
sie doch alles was sie im gedächtniß behalten
wolten in gewisse reimen vnd getichte. Wie er
denn in einem andern orte saget / das sie viel
von des Arminius seinen thaten zue singen
pflegeten. Welches sie vieleichte den Frantzosen
nachgethan haben / bey denen / wie Strabo im
fünfften buche anzeiget / Dreyerley Leute waren /
die man in sonderlichen ehren hielt: Bardi, Vates
vnnd Druiden. Die Barden sungen Lobgetichte vnnd
waren Poeten; Die Vates opfferten vnd betrachteten
die Natur aller dinge; Die Druiden pflegten vber
die Natürliche Wissenschaft auch von den gueten
sitten zue vnterrichten. Welches auch Marcellinus
im fünfften buche bekrefftiget: Die Barden / saget
er / haben berümbter männer ritterliche thaten mit
heroischen Versen beschrieben / vnd mit süßen
melodien zue der leyer gesungen. Vnd Lucanus im
ersten buche des bürgerlichen Krieges
Martin Opitz . Aus dem Buch von der deutschen Poeterey
geb. 1597 in Bunzlau; gest. 1639 in Danzig
Ein haar so kühlich trotz der Berenice spricht /
Ein mund / der rosen führt und perlen in sich heget /
Ein zünglein / so ein gifft vor tausend hertzen träget /
Zwo brüste / wo rubin durch alabaster bricht /
Ein hals / der schwanen-schnee weit weit zurücke sticht
Zwey wangen / wo die pracht der Flora sich beweget /
Ein blick / der blitze führt und männer niederleget /
Zwey armen / derer krafft offt leuen hingericht /
Ein hertz / aus welchem nichts als mein verderben quillet /
Ein wort / so himmlisch ist / und mich verdammen kan /
Zwey hände / derer grimm mich in den bann gethan /
Und durch ein süssen gifft die seele selbst umhüllet /
Ein zierrath / wie es scheint / im paradieß gemacht /
Hat mich um meinen witz und meine freyheit bracht.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
geb. 1616 - gest. 1679 in Breslau;
Donnerstag, Februar 12, 2009
Dienstag, Februar 10, 2009
Dieses Gefuege. Jetzt Leere. Ein Gedanke.
Noch Licht. Meine Erinnerung. Dein Wille.
Unser Brot. Mit Charakter. Immer Wandel.
Du Mensch. Fuer Gebet. Welche Erfindung.
Hast Familie. Wie Struktur. Um Vergebung.
Oder Balance. Bist Ornament. Weshalb Trauer.
Woher Stille. Diese Gemeinschaft. Oft Erlebnis.
Aus Erfahrung. Noch Sprache. Fort Bewegung.
Im Mitgefuehl. Und Ausdauer. Auf Ordnung.
Vom Augenblick. Der Bescheidenheit. Sei Garten.
Mitunter Gesang. Dieser Wunsch. Dort Aufgabe.
Durch Toleranz. Solch Mut. Hat Achtsamkeit.
Ausser Grosszuegigkeit. Mit Unterstuetzung.
Mir Fuersorge. Selbige Begegnung. Die Hand.
Ich Glaube. Unter Rhythmus. Beinahe Kunst.
Vom Wasser. Ueber Weg. In Liebe. Voll Geduld.
Wegen Freiheit. Alle Ehrlichkeit. Das Salz.
Mein Vertrauen. Nun Einsicht. Aller Organismus.
Noch Licht. Meine Erinnerung. Dein Wille.
Unser Brot. Mit Charakter. Immer Wandel.
Du Mensch. Fuer Gebet. Welche Erfindung.
Hast Familie. Wie Struktur. Um Vergebung.
Oder Balance. Bist Ornament. Weshalb Trauer.
Woher Stille. Diese Gemeinschaft. Oft Erlebnis.
Aus Erfahrung. Noch Sprache. Fort Bewegung.
Im Mitgefuehl. Und Ausdauer. Auf Ordnung.
Vom Augenblick. Der Bescheidenheit. Sei Garten.
Mitunter Gesang. Dieser Wunsch. Dort Aufgabe.
Durch Toleranz. Solch Mut. Hat Achtsamkeit.
Ausser Grosszuegigkeit. Mit Unterstuetzung.
Mir Fuersorge. Selbige Begegnung. Die Hand.
Ich Glaube. Unter Rhythmus. Beinahe Kunst.
Vom Wasser. Ueber Weg. In Liebe. Voll Geduld.
Wegen Freiheit. Alle Ehrlichkeit. Das Salz.
Mein Vertrauen. Nun Einsicht. Aller Organismus.
... ein Gedicht ist nicht dadurch robust, dass
es sich irgendeine Qualität bei einer logischen
Aufzählung der Ereignisse oder bei den Ereignissen
selbst borgt, sondern allein durch jene verfeinerte
Macht die viele zerbrochene Dinge vielleicht in
einen Tanz zieht und ihnen dadurch ein volles
Sein verleiht.
Let the snake wait under
his weed
and the writing
be of words, slow and quick, sharp
to strike, quiet to wait,
sleepless.
—through metaphor to reconcile
the people and the stones.
Compose. (No ideas
but in things) Invent!
Saxifrage is my flower that splits
the rocks.
(William Charlos William)
es sich irgendeine Qualität bei einer logischen
Aufzählung der Ereignisse oder bei den Ereignissen
selbst borgt, sondern allein durch jene verfeinerte
Macht die viele zerbrochene Dinge vielleicht in
einen Tanz zieht und ihnen dadurch ein volles
Sein verleiht.
Let the snake wait under
his weed
and the writing
be of words, slow and quick, sharp
to strike, quiet to wait,
sleepless.
—through metaphor to reconcile
the people and the stones.
Compose. (No ideas
but in things) Invent!
Saxifrage is my flower that splits
the rocks.
(William Charlos William)
Samstag, Februar 07, 2009
Das deutsche Kettenhemd
dem Siegfried hängt die Schlinge tief
er kniet vor Christoph Schlingensief
der spricht zu ihm mein lieber Freund
du bist dir selbst dein eigener Feind
drum nehm ich dich aus dieser Welt
und legt die Schlinge um den Held
der Siegfried sagt ich will dir glauben
und dir die Illusion nicht rauben
mir ists egal ich komme wieder
mit meinem Schwert und teile Glieder
der Schlingensief setzt an die Schlinge
der Siegfried stählt nochmal die Klinge
ein letzter Wunsch das wär sein Wille
bevor es losgeht mit der Stille
der Siegfried sagt
du Christoph nimm mein Kettenhemd
im nächsten Reich wird es mir fremd
der Christoph sagt
das will ich nicht ich bin zu mager
ich bin der Kettenhemdverssager
so ruht das deutsche Kettenhemd
und wird sich langsam selber fremd
dem Siegfried hängt die Schlinge tief
er kniet vor Christoph Schlingensief
der spricht zu ihm mein lieber Freund
du bist dir selbst dein eigener Feind
drum nehm ich dich aus dieser Welt
und legt die Schlinge um den Held
der Siegfried sagt ich will dir glauben
und dir die Illusion nicht rauben
mir ists egal ich komme wieder
mit meinem Schwert und teile Glieder
der Schlingensief setzt an die Schlinge
der Siegfried stählt nochmal die Klinge
ein letzter Wunsch das wär sein Wille
bevor es losgeht mit der Stille
der Siegfried sagt
du Christoph nimm mein Kettenhemd
im nächsten Reich wird es mir fremd
der Christoph sagt
das will ich nicht ich bin zu mager
ich bin der Kettenhemdverssager
so ruht das deutsche Kettenhemd
und wird sich langsam selber fremd
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