Donnerstag, Januar 21, 2016



Das Tuch fällt auf in zarten Banden
Die Farben quellen vor und landen
Auf der Scheibe plastisch reifend
Der Maler seine Walze greifend

Aus seiner Hand entspringen
Ränder Quader Wellen ringen
Mit sich selbst wie mit den Andern
Verlauf der Linien wie sie wandern

Warmwärts rollt das Eiergrün
Sprühend Wiesen Fliesen Ween
https://www.youtube.com/watch?v=XtLB5aZ05F0
Bunt das Tuch webt in der Weite
Die Landschaft stellt sich ihr zur Seite

Liegend schäumt der Rücken nackt
Der Nasenfelsen Hucke packt
Das Schleifen mit den Scheren klimpern
Haus der Traum die Fenster Wimpern

Der Architekt verkörpert Sein
In der Struktur der Stein sei Heim
Werde Tag Hand durch die Nacht 
Die Liegende erwacht zur Acht

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