Und dann immer wieder die Frage.
Wo fängt das Theater an und wo hört
die Performance auf. Gibt es da einen
Strand zwischen Meer und Land. Oder
muss man sich das eher vertikal vorstellen
in Schichten. Oder Mehrdimensional als
P in T in P in T in P in T in P in T ...
Ich finde keine Antwort. Ist das Theater das
WELTICH also die Welt durch das Ich und
die Performance die ICHWELT also das Ich
durch die Welt.
Kann es in einem Stück beides gleichzeitig geben.
Oder überlagern sich Bruchteile in Sequenzen wo
dann im Theater eine klare Performancedefinition
stattfindet. Und kann der Performer aus sich
heraustreten und einfach nur schauspielen um
nach 5 Minuten wieder in die Performance
zurückzukehren.
brief an u.a. 27.07.15

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