Das Halbe wie das Ganze
Vereint im Glockenschlag
Die stille Zeit im Raume
Die Dunkelheit der Nacht erlag
Das Licht vermag zu tauschen
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Man meint die Ruhe gibts nicht mehr
Kein stiller Ort tritt mehr zu Tage
Noch hinterm Vorhang all den Reden
Verbirgt sich Hauptsatz Verb und Frage
Wie kam ich bis hier hin
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Wer stellt sich all den Widersprüchen
Wer kennt sich aus in Knoten
Wann teilt man sich in einen Bruch
Bleibt Ganz in seinen Noten
Wo will man seiner Wurzel lauschen
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Im Gehen wie im Stehen
Entspringt ein Augenblick
In Schlangenlinien sichtbar wird
Man nimmt ihn an mit viel Geschick
Der Fluß lebt in der Biegung
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Mäandernd wer noch Zeit hat
Die Flügel in die Breite
Einfach Sitzen zweifach Liegen
Dem nächsten Jahr zur Seite
Der Zufall mit Struktur im Sinn
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Die Erdanziehungskräfte atmen
Die kleine und die große Welt
Gemeinsamkeit erkennbar machen
GEH JETZT ÜBERS FELD
Über praktische Naturphilosophie
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