Samstag, November 01, 2014


Dubaisch mir net in mein Balka nei. Als ich 1997 mit 
David Chipperfield über brachliegende Felder lief und 
wir über abgezogene Baumstämme und ihren Einsatz in der 
modernen Architektur spekulierten war noch nicht klar in 
welchem Ausmaß sich das bei den Nationalgaleristen 
durchsetzen würde. Nun können wir es mit eigenen Augen 
betrachten. Nicht nur in Berlin sondern auch in der 
schwäbischen Provinz in Oberwälden. Was in Berlin einem 
Manifest gleicht wird hier zu Mannis Festhalle. Unter 
welchen Umständen sich die Dinge an unterschiedlichen 
Orten bildlich annähern darüber spekuliert derzeit eine 
junge Generation, der es nicht gelingt den Kasper 
herbeizurufen "DAS THEATER FÄLLT HEUTE AUS". Weil es dem 
Kasper verwehrt bleibt Whats App hochzuladen wird ihm 
somit auch der App_Laus verwehrt. Er würgt und spürt in 
sich das Gretchen hochkommen. Was danach passiert bleibt 
spekulativ.

https://www.textezurkunst.de/93/vorwort-93/

Nachtrag: Würde man Martin Kippenbergers U_Bahn Projekt 
aus der Sicht des spekulativen Realismus betrachten 
ist/wäre er seiner Zeit weit voraus. Man könnte auch
behaupten er ist im Kern der spekulative Realismus.

http://deutschunterrichteoilasrozas.wordpress.com/2011/02/13/martin-kippenberger/

Unterm Strich bleibt ein Anagramm übrig.

SPEKULATIVER REALISMUS = U KASPERLE RELATIVISMUS

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