Donnerstag, Juli 27, 2006

DIE DINGE SIND WAS SIE SIND
:: in unserem gegenueber finden wir immer antworten auch auf
ungestellte fragen :: das heisst in bestimmten situationen koennen
wir auf grund der antwort erst die frage stellen :: ja/nein :: jede
frage beinhaltet eine unbestimmte anzahl an antworten und ebenso
umgekehrt :: 1:unendlich :: formeln sind massgebend fuer inhalt
und form :: der inhalt der phaenomene ist ihre erscheinung :: mehr
nicht :: unsere einstellung fuer realitaet entscheidet unsere annahme
fuer individuelles leben innerhalb unserer wahrnehmungsgrenzen ::
wahrheit ist wahrheit solange sie als solche sichtbar wird :: sichtbares
beinhaltet unsichtbares :: intuition ist nicht messbar :: alles ist mit
allem in irgendeiner form verbunden :: sichtbar/unsichtbar :: alles
ist teilbar und von allem teilbaren bleibt immer etwas uebrig :: diese
restrealitaet ist wie ein samen fuer noch nicht entwickeltes leben ::
jede bewegung beschreibt einen weg :: das einfache ist das vielfache
:: das vielfache das entschiedene :: wenn wir uns unserer herkunft
fragen suchen wir immer nach einem zeitraum :: dieser zeitraum ist
jedoch unbestimmt :: das unbestimmte heisst abfahrt und ankunft
:: sprache ist ein vehikel :: ein fahrzeug :: motor und lenkrad ::
schluessel und rueckspiegel :: sprache ist das unbewegte das bewegt
:: die uns moegliche beschleunigung :: das ei der fortbewegung ::
das moegliche ist auch das schoepferische :: ein hemd ein kleid ein
faden :: das wirkliche ist das ich im wir und das wir im es :: das
zusammenspiel von toenen :: jedem ton entspringt ein temperament
:: ich ist ein starkes rauschen :: wir die moeglichkeit zu hoeren ::
es das sinnbild der musik :: was uns als wort geboren ist in seinem
ursprung schon gedacht :: gestalt anzunehmen liegt in der natur der
dinge :: das gestalten selbst ist gegenwaertiges begreifen :: im
prozess reifen :: gott gleich prozess :: believe in your work/word
:: was wir fragen und antworten ist teil unserer organischen verfassung
:: das herz spricht mit der axt :: die leber mit dem hammer :: alles
was wir unser eigen nennen ist uns angeeignet :: wie angelehnt es
gehoert nicht uns :: es ist nur an uns :: an uns selbst sehen wir die
dinge wie sie wirken :: was auf uns wirkt heisst wirklichkeit ::