Dienstag, Januar 24, 2017

Noch bei dir liegend gären
In meinen Bärensphären
Wiegen sich die Wälder
Summen Lieder graben Augen
Glieder wiedersingend saugen

Scheren Krebse Schwelle Haut
Beissen Zungen auf die Braut
Nimm mich mit in deine Hände
Anfzuheben Liebesschweben
Wilder Beischlaf reiches Leben

Sterne Küsse aufgesäumt
Wo der Schaum sich bildet schäumt
Krümmt der Stab den Horizont
Wasser Tränen Speichel Saft
Venusnuss durchdringt den Schaft

Vereint in Dünen Wolken Meer
Von überall weht Wind einher

Nun wandern Ströme in die Länge
Wellen folgen Wellen
Entschweben aus den Quellen
In wundersame Sandgesänge

Das Gesäss fängt an zu schwingen
Durch und durch vibrieren Saiten
Die die Stimmen nun begleiten
Liegt ein Duft in allen Dingen

Dir vom Busen dargereicht
Hör das Singen und das Brummen
Wie die Körperteile summen
Alles aus dem Nichts entweicht

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